Unsere Moore müssen gepflegt und geschützt werden

Die Beweidung mit Schafen und Ziegen ist für den Erhalt der Moorlandschaft sehr wichtig. Denn die Moore würden verbuschen und damit austrocknen. Gerade die Ziegen sorgen für das Absterben der Büsche und kleinen Bäume.

Bitte lest weiter unter Spohlsener Moor!


Hier noch ein interessanter Link: www.bund-dhm.de

 

Foto: Uwe Voigts Der Moorschäfer Peter Schein im Spohlsener Moor

Schutz unserer Moore

Unsere Moore speichern große Vorkommen des gefährlichen CO2, welches erheblich für die Klimaveränderung verantwortlich ist. Daher ist es wichtig, dass unsere Moore einen genügenden Wasserhaushalt besitzen. Denn wenn ein Moor trocknet, wird der Zersetzungsprozess des Torfes in Gang gesetzt und dabei erhebliche Mengen CO2 freigegeben.

Nutzlandmangel und der Bedarf an Torf hatte in der Vergangenheit immer wieder zu Entwässerungen und Torfabbau geführt. Dies muß langfristig verhindert werden. Torfreicher Boden muß naß gehalten werden. Nur unter Ausschluß von Sauerstoff kann das CO2 im Moor bleiben. Daher ist es wichtig, dass moorige Gebiete nicht umgepflügt oder umgebaggert werden, um sie anschließend intensiver nutzen zu können.

Zum Schutz unserer Moore kann jeder von uns beitragen.

Die Gartenbesitzer verbrauchen jährlich rund 2,3 Millionen m3 Torf, das sind etwa 25 % des gesamten Torfverbrauchs in Deutschland.(http://www.gartenbauvereine.org/texte/merkinfo/m_torfersatz.html)

Wichtig ist es, keinen Torf zu kaufen. Für Torf gibt es, zumindest für den privaten Verbrauch gute Alternativen. In Friesland wird zum Beispiel seit März 2012 der "Moorschutzbüdel" der Firma Nehlsen angeboten und dieser hat jetzt einen Preis des Landeswettbewerbs "Klima kommunal" gewonnen.



Wildtierauffangstation Rastede

Foto: Uwe Voigts
Fotos: Sabine Sondermann
Foto: Sabine Sondermann
Fotos: Sabine Sondermann
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