Anpflanzung einer Streuobstwiese

Mit Unterstützung der Niedersächsische Bingo Umweltstiftung, begleitete der BUND Friesland
die Errichtung einer Streuobstwiese auf Vorschlag der Famile Gürth. Hierüber ein Bericht aus der Nordwest Zeitung:

Siegerfoto des BUND-Fotowettbewerbs „Insekten im Nordwesten“

Foto: Axel Bürgener, Königslibelle bei der Eiablage, Siegerfoto

Eine gemeinsame Aktion der BUND-Kreisgruppen Friesland, Wilhelmshaven, Ammerland und des BUND Regionalverbandes Ostfriesland

Die Sieger des BUND-Fotowettbewerbs „Insekten im Nordwesten“ stehen fest – Die besten Fotos gehen auf Wanderausstellung

Sie sind schön, sie sind nützlich – und extrem gefährdet: Insekten sind ein großes öffentliches Thema, spätestens seit das Bundesamt für Naturschutz vor einem Jahr Zahlen und Fakten zur Gefährdung dieser Tierartengruppe veröffentlichte. Durchgreifende Reaktionen der Politik, der Landwirtschaft und der Gartenbesitzer lassen jedoch immer noch auf sich warten. Um für die Vielfalt und Schönheit der Insekten zu sensibilisieren, riefen die BUND-Kreisgruppen Friesland, Wilhelmshaven und Ammerland sowie der BUND Regionalverband Ostfriesland gemeinsam zum Fotowettbewerb „Insekten im Nordwesten“ auf. Am Sonntag wurden die Gewinner bekanntgegeben: Sieger wurde Axel Bürgener mit seinem eindrucksvollen Foto einer Königslibelle.

Moderiert wurde die Preisverleihung vom Vorsitzenden der BUND Kreisgruppe Friesland, Hartmut Müller-Mangels. Unter den etwa hundert Gästen im „Neuenburger Hof“ konnte er auch prominente Vertreter aus Politik und Naturschutz begrüßen. Heiner Baumgarten, Vorsitzender des BUND Landesverbandes Niedersachsen, appellierte in seinem Grußwort an die Gartenbesitzer: „Wir müssen wegkommen vom Baumarktstil. Staudenbeete und heimische Hecken bieten Insekten Nahrung und Lebensraum, Kiesrabatten und Gabionen aus Drahtgeflecht und Steinen nicht.“

Der Vareler Bürgermeister Gerd-Christian Wagner sprach stellvertretend für seine Kollegen aus Ostfriesland, Wilhelmshaven und dem Ammerland. Nach eigenen Worten hat er oft ein „mulmiges Gefühl“, wenn in Ausschuss-Diskussionen Umweltbelange gegenüber wirtschaftlichen Aspekten unter den Tisch fallen. Grundsätzlich sei ein Umdenken erforderlich, auch an die Diskussion mit der Landwirtschaft „müssen wir ran“. Reiner Tammen, Vorsitzender des Umweltausschusses im friesischen Kreistag, ermunterte die Vertreter des BUND, nicht zu viele Kompromisse einzugehen: „Die Politik muss begreifen, dass es 5 vor 12 ist.“ Der Landkreis setze bereits fachliche Vorgaben des BUND um, so arbeite man gerade an einer BUND-Zertifizierung als pestizidfreier Landkreis.

Nach Einschätzung von Susanne Grube, Biologin und Vorsitzende der BUND Kreisgruppe Ammerland, ist es für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten möglicherweise schon viertel nach 12. Bereits 1962 machte die Biologin Rachel Carson mit ihrem Buch „Der stumme Frühling“ die damals schon verheerenden Folgen von Pestiziden und Herbiziden publik und bewirkte im Ergebnis ein Verbot von DDT. Fast 60 Jahre später machen Glyphosat und Neonikotinoide den Bienen und anderen Insekten das Überleben schwer; Monokulturen, großflächige Bodenversiegelung für Straßen und Siedlungsflächen sowie sterile Gärten und naturferne Grünanlagen geben ihnen den Rest. In den letzten neun Jahren gingen in der Region Weser-Ems 28%  des Grünlandes verloren, weil es in Acker umgewandelt oder überbaut wurde. „Bienen brauchen alle 150m neuen Treibstoff in Form von Pollen oder Nektar“, erklärte Grube, „auf Monokulturen ohne Blütenpflanzen verhungern sie.“ Zudem nisten die meisten Wildbienenarten im Boden, auf versiegelten Flächen können sie sich nicht fortpflanzen. Der Vortrag machte deutlich, dass es höchste Zeit zu handeln ist. Dabei gilt es auch, noch verbliebene Refugien zu retten: Als lokales Beispiel nannte Grube den ehemaligen Truppenübungsplatz Friedrichsfeld, der ein Hotspot für die biologische Vielfalt ist.

Wirtschaftlich betrachtet gehören Bienen neben Rindern und Schweinen zu den drei wichtigsten Nutztierarten. Deutschlandweit erbringen sie eine Bestäubungsleistung im Wert von 2 Mrd. Euro. Die Präsentation der besten Wettbewerbsfotos motivierte jedoch dazu, die Schönheit und Vielfalt der Insekten um ihrer selbst Willen zu erhalten. Sabine Reimer (BUND Oldenburg) berichtete von der schweren Aufgabe der Jury, aus 464 eingereichten Fotos von 103 Teilnehmer/innen die besten auszusuchen. Gemeinsam mit den Fotografen Martin Strohmann und Klaas H. Diddens traf Reimer die Auswahl aus vielen großartigen Makrofotografien. Der 1. Preis, ein Wochenende für zwei Personen im Biohotel der Burg Lenzen an der Elbe, ging an Axel Bürgener (Wangerland). Auf dem 2. Platz landete ein Fliegenportrait von Roland Wolff, der dafür ein Bücherpaket (gestiftet vom Soltau Kurier Norden) in Empfang nahmen durfte. Die weiteren acht Preisträger erhielten Gutscheine vom Soltau Kurier Norden und für den BUND-Laden. Darüber hinaus wurden weitere 15 weitere Fotos ausgewählt, die nun mit den Siegerfotos auf eine Wanderausstellung gehen. Demnächst werden die Bilder in im Wattenmeerhaus in Wilhelmshaven zu sehen sein. Infos dazu über Tel. 04421 44466, Mobil 0152 098 99 441
imke.zwoch@bund.net
https://www.bund-wilhelmshaven.de/service/kontakt

Auf dem 2. Platz landete ein Fliegenportrait - " Frontal" von Roland Wolff

Foto: Roland Wolff - Frontal

und auf dem 3. Platz landete "Todeskampf ohne Chance" von Michal Wenzel

Foto: Michael Wenzel - Todeskampf ohne Chance

 

 

20. Januar 2018

Wohnraum schaffen für Vögel , Fledermäuse und Insekten.

Die Kreisgruppe hat unter Anleitung von Werner Gröning ,in seiner Werkstatt Nisthilfen gebaut. Es kamen in der ersten Gruppe 13 Personen (4 Kinder , 9 Erwachsene)und in der zweiten Gruppe 6 Erwachsene 26 Starenkästen , 15 Meisenkästen und 3 Fledermauskästen sind gebaut worden . Alle waren mit Begeisterung dabei . Die fertigen Kästen konnten kostenlos  mit nach Hause genommen werden.

Weidenkörbe flechten in der Friesenscheune in Neuenburg

Eifrig wurden die Ruten von unterschiedlichen Weiden- und Hartriegelarten geflochten. Am 13. Januar hatte die Kreisgruppe zum Werken mit diesen Naturmaterialeingeladen. In einem Workshop konnten Teilnehmer, unter der fachmännischen Anleitung von Heiz Smidt ihren eigenen Weidenkorb herstellen. In gemütlicher Rund und im rustikalen Ambiente der Friesenscheune wurde reichlich Flechtmaterial in unterschiedlichen Farben nach eigenen Wünschen verarbeitet.

Weihnachtliches Altmarienhausen

Auch in diesem Jahr präsentierte sich der BUND ( Kreisgruppe Friesland )  auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt in Altmarienhausen(Sande)am 3. Advent 2018.

Es war für uns eine  Gelungene Veranstaltung  an 2 Tagen. die Vielen Besucher kannten den Stand des BUND schon aus dem Vorjahr und kamen extra deswegen bei uns vorbei , um unseren leckeren Apfelpunsch zu bekommen, der auf Wunsch mit einem Schuss Calvados veredelt Wurde.

Jugendtreff steps - Jugendgruppe in Zetel? - Mitmachen!

Sicher habt Ihr Interesse an Eurer Umwelt und am Naturschutz!!!!??

Dann trefft Euch doch mit anderen interessierten Jugendlichen im Zeteler Jugendtreff "Steps" zu ungezwungenem Gedankenaustausch zu Umwelt/Naturschutz und plant gemeinsam Aktivitäten.

Meldet Euch dazu im "Steps" in Zetel oder bei der BUND Kreisgruppe Friesland.
Die Mitglieder der BUND Kreisgruppe und auch die BUNDjugend Niedersachsen  werden Euch mit Rat und Tat gerne zur Seite stehen.

Hier alle Informationen ...

Natürlich wählt Ihr Eure Themen und Aktivitäten selbst!! - Hier nur ein paar Vorschläge:

• Mehr Natur in der Gemeinde
• Naturnahe Vorgärten
• Schulgärten
• Gestaltung öffentliche Flächen
• Bienen und Insektenschutz / Blühstreifen

• Ausflüge
• Führungen ins Wattenmeer
• Moorschäferei / Moorschutz
• Vogelwarte Wilhelmshaven
• Wildtierauffangstation Rastede
• Radtouren in die Umgebung

• Obstwiesen anlegen / pflegen
• Unterstützung beim Pflanzen möglichst heimischer Obstsorten
• Obstbaumschnitt
• Eigenen Obstsaft pressen

• Öffentlicher Nahverkehr
• Verbesserungen Radwegenetz / Fußwege
• Bürgerbus/Discobus/Linienbussnetz

• Aktionen
• Befragungen von Bürgern zum Naturschutz in der Gemeinde
• Treffen zu zum Thema mit den Parteien

• Handwerkliche Arbeiten
• Nisthilfen
• Hochbeete

Flechten eines Weidenkorbs in Neuenburg 28.01.2017

Am 28.01.2017 führte die KG Friesland des BUND in der Friesenscheune im Schlossgelände Neuenburg ein Tagesseminar zum Flechten eines Weidenkorbes durch.

Unter fachmännischer Leitung von Heinz Smit stellten die 12 Teilnehmer ihren eignen Korb aus verschiedenfarbigen - von Ihnen ausgewählten - Weidenruten her. Schwierig und zeitlich aufwändig gestaltete sich die Herstellung des Bodens aus besonders dünne, biegsamem Material. Jeden Arbeitsschritt führte Heinz Smit vor und begleitete das Flechten mit hilfreichen Kommentaren. Am Abend hatte jeder "seinen" persönlich gestalteten Korb fertiggestellt.

Tenor: "Ein toller Tag! Jetzt weiß ich Handwerk mehr zu schätzen! Unter solch super fachkundiger Anleitung kann auch ein Laie einen Korb flechten."

Fotos: Hartmut Müller-Mangels

Der Anfang will gekonnt sein ...
Seminarteilnehmer in Aktion - viel Körbe :-)

Weidenschnittaktion am 21.01.2017 Haberland B69 Bunker Tour

Die aktiven Mitglieder der Kreisgruppe Friesland des BUND trafen sich zum Auftakt
der Weidenschnittaktionen am 21.01. auf dem Haberland, Neuenburg. Die Stimmung war gut und ein Teilnehmer hatte schon mächtig vorgearbeitet, bis das restliche Team eintraf und einsatzfähig war. Wir mussten uns sputen, um Ihn einzuholen und hatten viel Spaß dabei.

Bei trockenem Wetter ging die Arbeit schnell von der Hand und das Schnittgut ließ sich einfach verpacken. Leider gab es ein Kommunikationsproblem, so dass der eigentlich bereitstehende Anhänger an der"B69" etwas zu spät kam. Das Gelände am Bunker Blauhand war wie immer sehr schwierig und wir standen oft im Wasser, konnten aber auch viel Neues austauschen.

Tee und Kuchen gab es reichlich und mit den professionellen Maschinen gab es keine Ausfälle, so dass der eigentliche Zeitplan trotz der geringen Teilnehmerzahl gehalten werden konnte.

Fotos: Hartmut Müller-Mangels

Aktive Teilnehmer
Maschineneinsatz

Gemeinsam wandern - Vielfalt der Natur erleben!

Foto: Thomas Coldewey

Der Wandertag biologische Vielfalt ist als Projekt des Bundesamtes für Naturschutz, (BfN) ein fester Beitrag Deutschlands im Rahmen der internationalen Öffentlichkeitsarbeit für die UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt ( 2011 bis 2020 ).

In den vergangenen Jahren haben sich bundesweit zunehmend mehr Veranstalter unter dem Motto „Gemeinsam wandern - Vielfalt der Natur erleben“ für die biologische Vielfalt engagiert und deutlich mehr als 5000 Wanderungen durchgeführt.


Anlässlich der Wandertage organisiert die Kreisgruppe Friesland des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), auch in diesem Jahre wieder eine Exkursion. Mit Informationen über das Leben, in und um den Mühlenteich beginnt die ca. 10 km lange Rundstrecke.


Interessantes über die Entstehung und den beinahen Tod des Gewässers vor einigen Jahren, aber auch zur Wiedervernässung im Bereich des Alten Mühlenteiches ist zu erfahren.

Durch den Seghorner Forst geht es dann weiter nach Friedrichsfeld. Auch hier wird unter fachkundiger Führung ein Einblick in die arten- und abwechslungsreiche Vielfalt des ehemaligen Standortübungsplatzes geboten. Das 250 ha große Gelände ist nach fast hundertjähriger militärischer Nutzung seit 2007 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.


Durch die fortwährende, extensive Nutzung und natürlicher Sukzession hat sich eine für die nordwestdeutsche Region einzigartige Flora und Fauna entwickeln können. Eine Vielzahl verschiedenster Biotop- und Landschaftstypen prägen den in den 30er Jahren als Flugplatz genutzten, ehemaligen Übungsplatz. Seltene und bedrohte Tier und Pflanzenarten in großer Anzahl ziehen immer mehr Naturliebhaber in ihren Bann. So trifft man auf blütenreiche Wiesen mit Margeriten, Tausendgüldenkraut, Klappertopf, Flockenblume und Orchideen oder beobachtet den Neuntöter beim Beutefang und den Großen Schillerfalter im Blattwerk der unterschiedlichsten Bäume.


Über einen urigen Forstweg geht es dann zurück zum Mühlenteich. Am Sonntag, den 12 Juni um 14 Uhr haben interessierte Teilnehmer die Möglichkeit diese Vielfalt zu erleben. Treffpunkt zur Wanderung ist der Parkplatz am Mühlenteich an der Mühlenteichstraße Infos erteilt Thomas Coldewey vom BUND-Friesland unter der Tel.Nr.:04452/709378.

Infos auch unter: www.wandertag.bfn.de

Die BUND-KG-Friesland startete zu einer Bustour am 4 und 5.6.2016 zur Burg Lenzen/Elbe.

Das Besucher- und Tagungszentrum

Burg Lenzen im Herzen des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, erhebt sich malerisch über die brandenburgische Elbtalaue und über das brandenburgische Städtchen Lenzen. Faszinierende Naturerlebnisse, Ruhe und Flussidylle sind die Markenzeichen dieser Region am beliebtesten Fernradweg Deutschlands, dem Elberadweg.

Die heute bestehenden Gebäude sind auf den Resten einer slawischen Burgwallanlage aus dem 9. Jahrhundert gegründet. Die Außenanlagen der Burg mit dem Barockgarten und Landschaftspark sind nach Westen durch das Flüsschen Löcknitz begrenzt und leiten über in die Grünländer der Elbtalaue. Der mittelalterliche Burgturm überragt die kleine Stadt Lenzen und ist in der Flussniederung aus großer Entfernung zu erkennen. Vom Burgturm bietet sich eine beeindruckende Aussicht auf das UNESCO Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe.

Seit 1993 ist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., BUND, im Besitz der Burganlage. Nach der Wende fiel Burg Lenzen an den früheren Eigentümer zurück, der das Anwesen dem BUND schenkte. Ausdrücklicher Wunsch: Erhalt des historischen Baudenkmals durch Nutzung für Mensch und Natur.

Das Besucherzentrum mit verschiedenen Dauerausstellungen und wechselnden Sonderausstellungen gewährt interessante Einblicke in die Natur- und Kulturgeschichte der Elbtalaue. Hier erhalten sie Tipps für spannende Erkundungstouren in eine der letzten naturnahen Flusslandschaften Mitteleuropas. Auch das Grüne Band, nationales Naturerbe und Denkmal der deutschen Geschichte, lässt sich rund um Lenzen hautnah erleben.

Das Burghotel

Aufwändig renoviert, mit der Vision, die Ursprünge dieses historischen Baudenkmals erlebbar zu machen, gilt Burg Lenzen heute als ein gelungenes Gesamtensemble aus Architektur, Interieur und Landschaftspark - ein Ort für besondere Veranstaltungen und Feste mit hoher Gastgeberqualität. Stilvoll eingerichtete Gästezimmer und Suiten bieten Ihnen modernen Komfort. In der Historischen Burgschule am Burgvorplatz fand bis 2004 noch der Schulunterricht statt. Heute beherbergt das 2007 komplett renovierte Gebäude 30 großzügige, modern ausgestattete Gästezimmer. Große Fenster sorgen für ein lichtes helles Ambiente und geben den Blick auf das imposante Burgensemble und den historischen Altstadtkern frei. Ein reichhaltiges Bio-Frühstücksbuffet sorgt für einen perfekten Start in einen erlebnisreichen Tag. Kochen ist Leidenschaft, Liebe und Hingabe. Im Burgrestaurant erwarten Sie natürliche Bioprodukte aus der Region, frisch zubereitet entsprechend der Jahreszeiten. Lassen Sie sich verwöhnen! Erholung finden Sie im hauseigenen Burgpark oder der Sauna. Für gemütliche Runden bieten der Salon und das historische Kaminzimmer Platz zum Wohlfühlen und Abschalten.

 

Fotos: Uwe Voigts

Binnendüne Klein Schmölen
Tourteilnehmer

Wanderung zur biologischen Vielfalt am 21.06.2014

Foto: Hrrtmut Müller-Mangels

Der bundesweite Tag der biologischen Vielfalt (eigentlich immer der 22.Mai) soll den Menschen die Vielfältigkeit der Natur vor ihrer Haustür näher bringen. In diesem Jahr hat man für den Wandertag aber eine Zeitspanne vom 01.Mai bis zum 30. Juni gesetzt.

Die Kreisgruppe Friesland in Kooperation mit der Kreisgruppe Ammerland des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland hatte den Tag der biologischen Vielfalt genutzt und zu einer Wanderung von ca. 12 km Länge eingeladen.

Treffpunkt war der Parkplatz am Mühlenteich in Obenstrohe.

Dort begrüßte Thomas Coldewey rd. 35 Teilnehmer und erörterte den Verlauf der Wanderung und den Sinn der Veranstaltung.

Werner Gröning konnte mit Beamer und Leinwand die Teilnehmer gleich auf dem Parkplatz in den Bann der Fledermäuse ziehen. Werner veranstaltet seit Jahren von Mai bis September alle 14 Tage Fledermausführungen am Mühlenteich. Ferner wußte er einiges über die Mühlenteiche zu berichten.

Thomas Coldewey führte dann die Gruppe bis nach Friedrichsfeld und konnte dort sein Wissen über das Gelände an die Teilnehmer weitergeben. Das gute Wetter trug dazu bei, dass alle Teilnehmer in guter Stimmung, wieder auf dem Parkplatz am Mühlenteich, verabschiedet werden konnten.

Foto: Uwe Voigts

Projekt 12 x 300

Seit dem Jahr 2011 ünterstützen auch wir das Projekt 12x300 der Wildtierauffangstation Rastede. Ziel des Projektes ist die Schaffung eines Ausbildungsplatzes als Zootierpfleger/in.

Auf diesem Wege konnten wir zusammen mit anderen Sponsoren einem jungen Menschen die Möglichkeit geben, eine entsprechende Ausbildung zu absolvieren. Gesucht werden für das Projekt aber dringend weitere Sponsoren, die helfen sollen eine zweite Ausbildungsstelle zum 01. August 2012 zu finanzieren. Dazu benötigt die Auffangstation von Sponsoren mindestens 300 Euro im Jahr über den Zeitraum von 3 Jahren. Also von jedem Sponsor in drei Jahren insgesamt 900 Euro.
 
Weitere Informationen unter http://www.wildtierstation-rastede.de

Wildtierauffangstation Rastede                          
Parkstrasse 154
26180 Rastede-Hankhausen

Telefon: 04402 / 985444, Telefax: 04402/985445

station@wildtierstation-rastede.de

Im Garten von Inge und Werner Koch war richtig was los

Am Samstag, den 09. und Sonntag, den 10.06.2012 war im Garten von Ingrid und Werner Koch nach 4 Jahren mal wieder richtig etwas los.

Vor gut 30 Jahren erwarben die Beiden das Haus (Bj. 1830) und schafften auf dem Grundstück nach und nach eine Oase zum Entspannen und Genießen. Die Besucher konnten beim Rundgang erahnen, mit wie viel Arbeit und Liebe Inge und Werner sich dieses Paradies geschaffen hatten. 27 Aussteller nutzen die Gelegenheit, die Besucher in dem rund 5000 m2 großen Garten zu informieren.

So nutzten auch wir die Gelegenheit. Aber wir wollten die Menschen  beschäftigen und Ihnen etwas mitgeben. Aus diesem Grund beschaffte Hartmut genügend Lehm und Werkzeuge, um von allen Interessierten Insektenhotels anfertigen zu lassen. Jung und Alt hatte Vergnügen an der Bearbeitung, der von Hartmut und mir vorbehandelten Lehmsteine.

Freilichttheater in Dangast mit Ausstellungszelt

Foto: Uwe Voigts - Blick vom Deich
Foto: Uwe Voigts - Unser Fledermausbeauftragter Bernd Pannbacker stand für Fragen gerne zur Verfügung

Naturschutzausstellung im Freilichttheater in Dangast

Schon in der Vergangenheit hatte unsere Kreisgruppe einen Stand bei der Naturschutzausstellung im Freilichttheater in Dangast. Auch im Jahr 2011 sollte es wieder eine Ausstellung geben.

Wir waren mit dabei und boten den Besuchern auf Schautafeln einen kleinen Einblick in folgende Bereich:

Spolsener Moor, Obstwiesen, Fledermäuse und Wallhecken.

Vor Beginn der Theateraufführung und in der Pause nutzten viele Besucher die Gelegenheit sich in der Naturschutzausstellung zu informieren.

 

Naturkundliche Ausstellung am Dangaster Seedeich während des Freilichttheaters "Der Schimmelreiter"

Zum Rahmenprogramm der Theateraufführung des "Schimmelreiter" im Freilichttheater am Dangaster Seedeich fand eine naturkundliche Ausstellung auf dem Theatergelände statt.

Unsere Kreisgruppe hatte Schautafeln für die Bereiche Spolsener Moor, Obstwiesen bzw. -gärten, Fledermäuse und Wallhecken aufgebaut und hielt für Interessierte diverses Infomaterial bereit.

Auf Wunsch diverser Interessierter habe ich unter "Themen und Projekte" - "Unsere Aktionen" - "Fledermäuse" diverse Links mit Hintergrundinfos sowie eine Bauanleitung zu einem Fledermauskasten und dessen richtige Plazierung zum Download bereitgestellt.



Wildtierauffangstation Rastede

Foto: Uwe Voigts
Fotos: Sabine Sondermann
Foto: Sabine Sondermann
Fotos: Sabine Sondermann
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